Für die Ausstellungen über Natur und Gerechtigkeit in Hamburg und in Quito haben wir Küntler*innen aus verschiedenen kulturellen Kontexten eingeladen ihre Werke zum Thema mit einzubringen. Ecuador ist das Land, in dem die Idee der Rechte der Natur am weitesten fortgeschritten ist. Dazu gab es ein Rahmenprogramm mit Gesprächen, Workshops und besonderen Führungen. Das Ebook ist die Quintessenz dessen. Unsere Sammlung der wichtigsten und eindrücklichsten Erkenntnisse, Überlegungen und künstlerischen Visionen, die wir während der mehr als einjährigen Arbeit an den beiden Ausstellungen in verschiedenen Ländern und Kontexten zusammen getragen haben.
Wir wollten die eigentlich super logische und wenig überraschende - in unseren Weltsystemen aber trotzdem völlig ignorierte und torpedierte - Idee, die Natur als Lebewesen zu sehen und zu behandeln, auf einer emotionalen Ebene erfahrbar machen.
In Quito haben rund 35.000 Menschen die Ausstellung in Centro Cultural Metropolitano direkt neben dem Regierungsgebäude in der Mitte der Altstadt gesehen. In Hamburg rund 700 in drei fußläufig voneinander entfernten Galerien.
Eine Auswahl der beteiligten Künstler*innen und Redner*innen, die im Ebook zu Wort kommen: Sam Durant, Khaled Hourani, Misha Valejo Prut, Maria Sturm, Georges Senga, Sofia Acosta, Kübra Gümüsay, Alena Jabarine, Andreas Gutmann, Agustín Grijalva, Pingo, Paula Erstmann, Verena Issel, Made by us, Julia Nordholz, Felix Jung und Margaux Weiss, Sam Gora, Elisabeth Weydt
Die Förder- und Kooperationsinstitutionen der Ausstellungen - neben Radio Utopistan e.V.: Westwerk, MOM art space, Galerie Ladöns, Gängeviertel e.V., Greenpeace Umweltstiftung, Engagement Global, Hamburger Kulturbehörde, Winterstiftung, Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung, Alianza Francesa Quito, Casa Humboldt Quito, Centro Cultural Metropolitano Kuratiert und organisiert von Sam Gora und Elisabeth Weydt. Das Ebook hier ist von den beiden editiert und herausgegeben und mit eigenen Texten versehen. Gefördert wurde es von der Winterstiftung.